Die Missstände im Gutachterum in Österreich breiten sich aus wie eine Seuche --> siehe auch:
Das psychiatrische Gutachten als Waffe
ORF Dr. Resetarits: Missstände im Gutachtertum Ö
Ob man davon ausgehen kann, dass öffentliche Dienststellen bzw. Sozialversicherung ihre Machtposition - im Klagsfall - NICHT ausnutzen?
Was tun bei falschen bzw. Befangenheitsdiagnosen?
Das PERFIDE an falsch gestellten Diagnose ist, dass - wenn man sich dagegen zur Wehr setzt, in die Situation gerät, dass man diese "vordergründig" bestätigt, da ja zB beschrieben wird, dass ein "streitsüchtiges" Verhalten besteht bzw. Menschen als "querulatorisch" eingestuft werden.
Ich denke, das ist auch der Grund, dass Menschen, die vlt. auch so "diagnostiziert" wurden, lieber heimlich schweigen, denn wer würde schon einem "psychisch Kranken" glauben, dass er fehldiagnostiziert wurde (?).
Es würde mich sehr freuen, wenn andere Betroffene den Mut fänden, Ihre diesbezüglichen Erfahrungen mitzuteilen und offenzulegen, denn wahrscheinlich sind wir schon viel mehr, als wir glauben ;).
Prinzipiell ist eine Offenlegung mit allen Fakten und ggf. Zusammenschluss der Betroffenen als auch ein an die Presse gehen oft hilfreich.
Aus verschiedenen Mobbingfällen wird uns immer wieder geschildert, dass div. Institutionen - inklusive Arbeitspsychologen etc. - ihre Machtposition und psychisches Gewaltpotenzial in jeder Hinsicht nutzen, um Menschen per Befundung oder "Stellungnahme" zu belasten, diskreditieren und/oder "mundtot" bzw. unglaubwürdig zu machen (auf Weisung des Vorgesetzten?).
Aus zahlreichen Betroffenenschilderungen zeigt die Erfahrung, dass, wenn man mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit, Besachwalterungsversuche derjenigen Personen erfolgen, die an die Öffentlichkeit gehen.
Wir empfehlen daher ein unabhängiges psychiatrisches bzw. psychologisches Gutachten im Vorfeld / als Vorsichtsmaßnahme erstellen zu lassen, das im Falle eines Besachwalterungsversuches durch die Klagsgegner-Seite schon dem Gericht vorgelegt werden kann.
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